Ich feiere dieses Jahr die Jahreszeitenfeste aus dem „Druidry Handbook“ von John Michael Greer und poste im folgenden meine Übersetzungen der zu sprechenden Inhalte. Das Buch ist für die Durchführung der Rituale notwendig, weil auf dieser Seite nur die reinen Texte zu finden sind.
Pflanze: Verbene/Eisenkraut
Altardekoration: Rot und Gold
Farbatem: Goldgelb
Gottheit: Beli
Dieser Tag Alban Heruin ist die Angel und das Zentrum des Jahres. Die Sonne steht im Höhepunkt. Zu dieser Zeit ist das Band zwischen Himmel und Erde am stärksten und die Sonne, Regent des Lichts und Mittelpunkt der kreisenden Welten, ist eindringlich an diesem Wendepunkt des Jahres.
Die Bedeutung von Alban Heruin ist das Licht der Küste, denn die Küste ist Begegnungsort von Meer und Land, an dem die beiden Grenzen zusammen in einem Kreis um die Erde beben. Solcherart feiern wir die Herrlichkeit des Hochsommers, an den vergangenen und den kommenden Winter denkend.
An diesem Tage rufe ich Beli, den starken Gott der Hohezeit der Sonne, Herr des dreifaltigen Feuers.
Beli. Beli. Beli.
Tritt zu mir in den Kreis des Hains. Gewähre Deinen Segen und erhalte im Gegenzug meinen Segen. Wache über mich und die lebendige Welt; schütze, hege und leite alle Existenzen in der Drehung des Jahresrades vor mir.
In Anwesenheit des Gottes bringe ich Opfer und Omen der Fülle. Von den grünen Gefilden der Mutter Erde sammeln die Geister der Natur Gaben für unseren Unterhalt, jeder an seinem eigenen Platz im Rand des kreisenden Jahres.
An diesem Tage Alban Heruin, sieh das Füllhorn, Zeichen der reichen Gaben der Natur, und Zweige des Eisenkrautes, das heilende Kraut der alten Druiden und Zeichen von Sicht und Einsicht. In diesen symbolischen Geschenken möge Segen auf Erden sein immerdar.
[Trinken und Absetzen]
Von der Erde, ihr ewiges Versprechen;
von der heiligen Sippe, ihre Gaben von Wille und Anmut.
Ich empfange mit Dank den Segen des Eisenkrautes, Zeichen von Heilung und Sicht. Von allem, was gegeben, gebe ich wiederum.
[Opferzweig ablegen und hinsetzen]
Sie, die die Bewegung der stillen Sterne begründet haben, die das Siegel ihres Segens auf die lebendige Erde setzen und ihre Kinder in unbegreifliche Höhen heben, haben allen gegeben, ohne Tribut und ohne Preis. Möge ich dem würdig sein, was gegeben wird.
Dankend habe ich den Segen Belis empfangen.
Pflanze: Verbene/Eisenkraut
Altardekoration: Rot und Gold
Farbatem: Goldgelb
Gottheit: Beli
Meditationsthema
Dieser Tag Alban Heruin ist die Angel und das Zentrum des Jahres. Die Sonne steht im Höhepunkt. Zu dieser Zeit ist das Band zwischen Himmel und Erde am stärksten und die Sonne, Regent des Lichts und Mittelpunkt der kreisenden Welten, ist eindringlich an diesem Wendepunkt des Jahres.
Die Bedeutung von Alban Heruin ist das Licht der Küste, denn die Küste ist Begegnungsort von Meer und Land, an dem die beiden Grenzen zusammen in einem Kreis um die Erde beben. Solcherart feiern wir die Herrlichkeit des Hochsommers, an den vergangenen und den kommenden Winter denkend.
Anrufung
An diesem Tage rufe ich Beli, den starken Gott der Hohezeit der Sonne, Herr des dreifaltigen Feuers.
Beli. Beli. Beli.
Tritt zu mir in den Kreis des Hains. Gewähre Deinen Segen und erhalte im Gegenzug meinen Segen. Wache über mich und die lebendige Welt; schütze, hege und leite alle Existenzen in der Drehung des Jahresrades vor mir.
Trinkspruch
In Anwesenheit des Gottes bringe ich Opfer und Omen der Fülle. Von den grünen Gefilden der Mutter Erde sammeln die Geister der Natur Gaben für unseren Unterhalt, jeder an seinem eigenen Platz im Rand des kreisenden Jahres.
An diesem Tage Alban Heruin, sieh das Füllhorn, Zeichen der reichen Gaben der Natur, und Zweige des Eisenkrautes, das heilende Kraut der alten Druiden und Zeichen von Sicht und Einsicht. In diesen symbolischen Geschenken möge Segen auf Erden sein immerdar.
[Trinken und Absetzen]
Von der Erde, ihr ewiges Versprechen;
von der heiligen Sippe, ihre Gaben von Wille und Anmut.
Ich empfange mit Dank den Segen des Eisenkrautes, Zeichen von Heilung und Sicht. Von allem, was gegeben, gebe ich wiederum.
[Opferzweig ablegen und hinsetzen]
Sie, die die Bewegung der stillen Sterne begründet haben, die das Siegel ihres Segens auf die lebendige Erde setzen und ihre Kinder in unbegreifliche Höhen heben, haben allen gegeben, ohne Tribut und ohne Preis. Möge ich dem würdig sein, was gegeben wird.
Dankend habe ich den Segen Belis empfangen.